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Knochenaufbau
Aschaffenburg

Nicht immer können Zahnimplantate sofort gesetzt werden. Wenn ein Zahn zum Beispiel über einen längeren Zeitraum fehlt, bildet sich der Kieferknochen an dieser Stelle allmählich zurück. Für ein Implantat steht dann möglicherweise nicht mehr genug Knochenmaterial zur Verfügung. Um wieder eine stabile Basis für ein Zahnimplantat zu schaffen, kommt Knochenaufbau zum Einsatz.

Knochenaufbau mit Eigenbluttherapie kombinieren

Als Knochenersatzmaterial verwenden wir – je nach benötigter Knochenmenge und Aufbauverfahren – künstliches oder tierisches Material. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, den Knochenaufbau mit einer Eigenbluttherapie zu kombinieren, da so die Heilung in aller Regel deutlich besser verläuft.

Verschiedene Verfahren zum Knochenaufbau:

  • Der Knochen kann gedehnt werden und es kann Knochenersatzmaterial zum Einsatz kommen.
  • Eine andere Form des Knochenaufbaus ist der Sinuslift, der im Oberkieferseitenzahnbereich häufig durchgeführt werden muss.
  • Ein individueller, passgenauer Knochenblock kann am Computer geplant und dreidimensional gefräst werden.

Schnellere Heilung mit PRF/PRP

Bei diesem innovativen Verfahren nutzen wir patienteneigene Wachstumsproteine aus dem Eigenblut zur Beschleunigung von Heilungsprozessen. Wir wenden es beispielsweise beim Aufbau von Kieferknochensubstanz vor der Implantation oder zur Förderung der Implantateinheilung an. Da die Eigenbluttherapie zu 100 Prozent auf patienteneigenen Substanzen basiert, sind Allergien oder Abstoßungsreaktionen ausgeschlossen.

Die Vorteile von PRF/PRP:

  • Heilungsprozesse und damit die Genesung werden gefördert,
  • Risiken von Wundinfektion und Komplikationen verringert,
  • Schmerzen und Beschwerden reduziert,
  • die Behandlung verläuft angenehmer.

Das Wirkungsprinzip: Bei Verletzungen setzt der Körper bestimmte Wachstumsfaktoren frei. Diese gelangen als Signalproteine zu den Wundbereichen und regen dort Heilungsprozesse an. Diese Wachstumsproteine extrahieren wir aus Ihrem Blut und führen sie in konzentrierter Form wieder zu.